Deutscher Beitrag zur Group on Earth Observations und zum Aufbau des Global Earth Observation System of Systems

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Coastal Observing System for Northern and Arctic Seas

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> Zum COSYNA Projekt

Projekttitel
Coastal Observing System for Northern and Arctic Seas
Laufzeit
2009 – 2014, mit Möglichkeit auf Verlängerung
Förderung
Helmholtz Zentrum Geesthacht
Bisheriges Engagement in GEO?
☒ Ja ☐Nein Durch das FP7-Projekt EGIDA wird bei der Entwicklung flexiblerer Registrierungsmechanismen von Produkten und Diensten  im GEOSS mitgearbeitet
Bisherige Nutzung des GEOSS?
☒Ja ☐Nein Bereitstellung von COSYNA Metadaten im GEO Portal
Schlüsselaktivitäten von COSYNA
  • Aufbau eines regionalen, integrierten, marinen Informationssystems;
  • Testen von neuen Beobachtungs- und Vorhersagemethoden zur Technologieentwicklung;
  • Datenintegration von verschiedenen Messplattformen zu einem Informationssystem;
  • Systemintegration in nationale, marine Beobachtungsnetzwerke.
Nationale Projektkoordination
Helmholtz-Zentrum Geesthacht
Dr. Burkard Baschek
Burkard.Baschek@hzg.de
Thematische Schwerpunktsetzung (SBA)
Wasser, Landbedeckung, Folgenabschätzung menschlicher Aktivitäten

Nutzungspotentiale und Nutzen für COSYNA

Mitarbeit im GEO Arbeitsplan 2012 – 2015

SB-01 Oceans and Society: Blue Planet
C1 Global Ocean Information Coordination and Access

  • Unterstützung bei der Entwicklung neuer, interoperabler Datenmanagement- und Kommunikationssysteme durch regionale Forschungsallianzen.
  • Unterstützung des Aufbaus eines Globalen Ozeaninformationssystems durch Anbindung von COSYNA-Daten über GMES MyOcean.

SB-01 Oceans and Society: Blue Planet
C2 Operational Systems for Monitoring of Marine and Coastal Ecosystems

  • Bereitstellung von Beobachtungsdaten der COSYNA-Plattformen (z.B. küstennahe Oberflächenströmungen, Oberflächentemperatur sowie Chlorophyll) zur Unterstützung der Komponentenaktivitäten.
  • Austausch von Expertenwissen und Unterstützung der Komponentenaktivitäten bei wissenschaftlich-technischen Entwicklungen.

SB-01 Oceans and Society: Blue Planet
C3 A Global Operational Ocean Forecasting Network
  • Unterstützung des Aufbaus eines operationellen Ozean-Vorhersage-Netzwerks durch Anbindung der COSYNA-Daten über GMES MyOcean und zukünftige GMES-Dienste.

Nutzen:
  • Durch ein Engagement von COSYNA im thematischen Kontext „Zugang und Koordination von mariner und küstennaher Beobachtung“ im GEO Arbeitsplan 2012 -2015 findet ein internationaler Expertenaustausch statt und wissenschaftliche Interessen können so in internationale Abstimmungsprozesse eingebracht werden. Zudem wird die internationale Sichtbarkeit der Initiative erhöht.
  • Durch die starke Vernetzung der Beteiligten im GEO Arbeitsplan werden internationale Kooperationen zwischen den relevanten Akteuren – auch außerhalb des GEO Kontextes – vereinfacht.

Erdbeobachtungsdaten an das GEO Portal anknüpfen

  • Durch das INSPIRE-konforme Online-Datensystem von COSYNA und die im Projekt verfolgte offene Datenpolitik wird der weltweite Austausch von Daten und Metadaten unterstützt.
  • Die Anbindung des COSYNA Datensystems über MaNIDA (Marines Netzwerk für Integrierten Datenzugriff) an das Geoportal.DE würde eine Anbindung an die GEOSS Common Infrastructure (GCI) gewährleisten.

Nutzen:
  • Durch eine Anbindung von COSYNA-Daten an das GEOSS wird die Sichtbarkeit der Projektdaten im globalen Kontext erhöht.
  • Die in COSYNA erhobenen Daten werden durch eine Anbindung an das GEOSS einer größeren Nutzergemeinschaft zur Verfügung gestellt. Dadurch wird eine breitere Nutzung der Ergebnisse auf globaler Ebene ermöglicht. Der gesellschaftliche Nutzen der im Rahmen von COSYNA erhobenen Daten lässt sich auf diese Weise erhöhen.

Teilnahme am GEOSS Architecture Implementation Pilot

Technische Hürden erschweren derzeit noch den Prozess zur Anbindung von Datensätzen und Diensten an die GEOSS Common Infrastructure (GCI). Im Rahmen des EU FP7 Projektes ‚EGIDA‘ wird am Beispiel von COSYNA daran gearbeitet, diesen Prozess zu vereinfachen. Begleitend zur GEOSS Implementierung bildet auch der GEOSS Architecture Implementation Pilot (AIP) eine geeignete Plattform, um Daten, Datenprodukte oder Dienste an die GCI anzubinden sowie neue Prozesse und Infrastrukturkomponenten zu entwickeln und zu testen.  

Nutzen:

  • Im Rahmen des GEOSS AIPs können die eigenen Datensätze und Dienste in Bezug auf ihre Interoperabilität getestet werden.
  • Die Entwicklung projektspezifischer Prozesse und Infrastrukturkomponenten kann über eine Anbindung an die AIPs unter Einbeziehung internationaler Expertenteams erfolgen.

     ©  Nationales GEO Sekretariat im DLR